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Ratgeber: Sicherheitsdienste beauftragen

Sicherheitsdienst bauftragen

Einführung

Das Bewachungsgewerbe ist gefragt wie nie zuvor. Die ständig wachsende kollektive Paranoia der Bevölkerung ist nicht unbegründet und sorgt dafür, dass das Sicherheitsbedürfnis immer größer wird. Der Wunsch nach Ordnung und Bewachung ist sowohl im unternehmerischen als auch im privaten Bereich deutlich spürbar. Die Aufgabe der Sicherheitsdienste besteht vordergründig darin, Sachwerte, Immobilien sowie Personen auf Events oder bei öffentlichen Veranstaltungen zu schützen und für ihre Sicherheit zu sorgen.

Bezüglich Gebäuden und Sachwerten können Sicherheitsdienste gerne für die Beratung kontaktiert werden, denn es werden häufig spezielle Einbruchssicherungen und Alarmanlagen eingesetzt. In puncto Einbruchschutz gibt es zwei Möglichkeiten, um die Immobilie vor Einbruch und Vandalismus zu schützen. Mithilfe von Bewegungsmeldern überprüft das System der Fallüberwachung ausgewählte Bereiche. Türen und Fenster werden bei der Außenhautbewachung anhand von Kontakten gesichert.

In der Regel werden drei Alarmierungsarten verwendet. Diese können problemlos miteinander kombiniert werden. Der Internalarm informiert die Bewohner. Die Alarmierungsart dient dazu, die Insassen des Gebäudes bei Anwesenheit über die interne Scharfschaltung aufzuklären, was im Haus vor sich geht. Sind die Bewohner nicht zu Hause, dann kann der Fernalarm nützlich sein, denn das Alarmsignal wird unverzüglich weitergeleitet an eine Hilfe leistende Stelle. Beim Externalarm werden akustische und optische Signale eingesetzt, um die Täter abzuschrecken bzw. die umliegenden Nachbarn auf den Vorfall aufmerksam zu machen.

Der Sicherheitsdienst steht für Eventschutz und Objektschutz. Das operative Sicherheitspersonal stimmt die Sicherheitsanalyse optimal auf das Event, das Objekt und das Publikum ab. Dabei werden die spezifischen Anforderungen stets berücksichtigt.

Wer bedarf eines Sicherheitsdienstes?

Sicherheitsdienste werden immer dort gebraucht, wo Leistungen im Industrie- und Objektschutz erforderlich sind. Dazu gehören der Werkschutz, die Baustellenüberwachung, der Objekt- und Gebäudeschutz, der Interventionsdienst sowie der Portier- und Empfangsdienst.

Zu den Leistungen der Sicherheitsdienste beim Objektschutz zählen die Schlüsselverwaltung, die Öffnungs- und Schließdienste, regelmäßige Streifen- und Kontrollgänge, die Verschlusskontrollen von Luftklappen, Türen, Fenstern und Toren. Auch die Zustandsprüfung von Elektrogeräten, die Kontrolle von Personen, die unbefugt anwesend sind sowie die Ein- und Ausgangskontrolle des Kfz- und Personenverkehrs gehört zu den Leistungen des Sicherheitspersonals.

Die Bewachung und der Schutz bei der Eventsicherheit werden in der Regel von qualifizierten Sicherheitsdiensten übernommen. Die Sicherheitslösungen im Eventbereich müssen Tage vor der Veranstaltung exakt geklärt werden. So werden die Gegebenheiten auf dem Eventcampus konzeptionell und strategisch bereits im Vorfeld geprüft. Es ist wichtig, dass sich das eingesetzte Personal mit dem Ort der Veranstaltung und dessen Umfeld vertraut machen kann.

Die Bewachungsdienste entwickeln mit den Veranstaltern und Organisatoren im gesetzlich erlaubten Rahmen ein perfekt auf das Event zugeschnittenes Sicherheitskonzept. Hierbei spielen die Wünsche und der Bedarf der Organisatoren gleichermaßen eine Rolle wie die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften.

Im Eventbereich umfassen die Leistungen des Sicherheitspersonals die Einlasskontrolle, die Überwachung der Notausgänge sowie der Parkplätze, die Jugendschutzkontrollen, die VIP-Sicherung sowie die VIP-Betreuung. Weiter übernehmen die Bewachungsdienste die Innen- und Außenbereichsüberwachung, Geld- und Werttransporte (Eventkassen), den Personenschutz sowie Chauffeur- und Transportdienste. Das Sicherheitspersonal sorgt zudem für die Bühnensicherheit und übernimmt die Aufgabe als Ersthelfer. Als Brandwachen können Sicherheitsleute ebenfalls eingesetzt werden.

Gibt es besondere Vorschriften bei Privatveranstaltungen?

Bei normalen Veranstaltungen wie Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Straßenfesten oder Nachbarschaftsfesten muss in puncto Veranstaltungssicherheit kein Bürger eine Genehmigung einholen bzw. einen Sicherheitsdienst per Vorschrift beauftragen.

Bei Privatveranstaltungen wird immer dann ein Sicherheitskonzept benötigt, wenn ein besonderes Gefährdungspotenzial gegeben ist. Das kann aufgrund eines offenen Feuers, besonderer Bühneneffekte oder anderer Gefahren der Fall sein. Laut Besucherzahl müssen das oft gar keine Großveranstaltungen sein, doch privat organisierte Veranstaltungen wie eine Osterparty, eine Betriebsfeier, Karnevalsveranstaltungen, eine Maifeier, ein Schützenfest oder ein Lumpenball fallen in die Kategorie der besonderen Veranstaltungen. Zu eventuellen Sicherheitsauflagen können bei derartigen Privatveranstaltungen die Nutzung von brennbaren Dekomaterialien oder Glasflaschen, Alkoholausschank oder auch enge Ausgänge führen.

Daher ist es ratsam, sich vor dem Planen von Privatveranstaltungen genau auf den zuständigen Gemeindebehörden zu informieren, welche Normen einzuhalten sind und welche speziellen Vorschriften umgesetzt werden müssen. Privatveranstaltungen grenzen sich bezogen auf die Sicherheitsauflagen jedoch deutlich von den öffentlichen Veranstaltungen ab, da meist nur Menschen zusammentreffen, von denen kein oder kaum ein Gefahren- bzw. Krawallpotenzial zu erwarten ist.

Ist es in bestimmten Fällen sogar Pflicht, einen Sicherheitsdienst zu beauftragen?

Bei Anlässen, wo viele Menschen zusammenkommen, müssen neben vielen anderen Aspekten auch die sicherheitstechnischen Bestimmungen berücksichtigt werden. Bei Sportveranstaltungen, bei Schützenfesten sowie Brauchtumsumzügen, bei öffentlichen Karnevalsfeiern und bei Festivals müssen sich die Veranstalter an die örtlich festgelegten Bestimmungen der Veranstaltungssicherheit halten. Für eine Veranstaltung ist eine gute Vorbereitung ebenso entscheidend wie der sichere Ablauf.

Um bei einer Veranstaltung die Sicherheit und den Schutz der Besucher gewährleisten zu können, ist eine gewisse Personenstärke des Sicherheitsdienstes grundsätzlich erforderlich. Dafür dürfen nur Sicherheitsunternehmen beauftragt werden, die im Sicherheitsgewerbe über die notwendige Erlaubnis gemäß der Gewerbeordnung verfügen. Im Normalfall genügt ein Security für je 100 Besucher.

Bei Veranstaltungen mit einem Gefährdungspotenzial ist das Erstellen eines Sicherheitskonzeptes unumgänglich. Das Konzept wird von den zuständigen Abteilungen für Ordnung und Sicherheit überprüft.

Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben und auch keine anderen Normen, die festlegen, wie viel Sicherheitspersonal für eine Veranstaltung erforderlich ist. So muss der Veranstalter im Einzelfall selbst prüfen und überlegen, wie viele Security vonnöten sind, um die Sicherheit der anwesenden Gäste garantieren zu können.

Das Erstellen eines umfangreichen Sicherheitskonzeptes ist bei Veranstaltungen im öffentlichen Raum wichtig. So kümmern sich die Bewachungsdienste unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorschriften auch um die Einrichtung von Rettungs- und Fluchtwegen.

7 wichtige Faktoren für die Auswahl des richtigen Sicherheitsdienstleisters:

Bei der Wahl des richtigen Sicherheitsdienstleisters sollten Sie auf mehrere Faktoren achten, um sicherzustellen, dass Ihre Sicherheitsanforderungen erfüllt werden. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:

  1. Erfahrung und Reputation: Überprüfen Sie die Erfahrung und den Ruf des Sicherheitsdienstleisters. Schauen Sie sich Referenzen, Kundenbewertungen und Testimonials an, um ein besseres Verständnis von ihrer Zuverlässigkeit und Qualität der Dienstleistungen zu erhalten.
  2. Qualifikation und Ausbildung des Personals: Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsdienstleister über gut ausgebildetes und qualifiziertes Personal verfügt. Fragen Sie nach den Schulungs- und Zertifizierungsprogrammen, die das Personal durchlaufen hat, um sicherzustellen, dass sie über das erforderliche Fachwissen und die Fähigkeiten verfügen, um mit verschiedenen Sicherheitsszenarien umzugehen.
  3. Lizenzierung und Zertifizierungen: Überprüfen Sie, ob der Sicherheitsdienstleister alle erforderlichen Lizenzen und Zertifizierungen besitzt, um Sicherheitsdienstleistungen anzubieten. Dies gewährleistet, dass sie den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und qualitativ hochwertige Dienstleistungen erbringen.
  4. Maßgeschneiderte Sicherheitslösungen: Jeder Sicherheitsbedarf ist einzigartig. Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsdienstleister in der Lage ist, maßgeschneiderte Sicherheitslösungen anzubieten, die Ihren spezifischen Anforderungen gerecht werden. Sie sollten in der Lage sein, Ihre Bedenken und Wünsche zu verstehen und entsprechende Lösungen zu entwickeln.
  5. Technologie und Innovation: Informieren Sie sich über die Technologien und innovativen Lösungen, die der Sicherheitsdienstleister einsetzt. Moderne Sicherheitssysteme und -technologien können die Effizienz und Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen verbessern. Fragen Sie nach Überwachungssystemen, Alarmtechnik, Zutrittskontrollen und anderen fortschrittlichen Sicherheitslösungen.
  6. Reaktionszeit und Kundenservice: Überprüfen Sie, wie schnell der Sicherheitsdienstleister auf Anfragen reagiert und wie gut ihr Kundenservice ist. In Notfällen ist eine schnelle Reaktionszeit von entscheidender Bedeutung, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu minimieren. Stellen Sie sicher, dass Sie einen dedizierten Ansprechpartner haben, der Ihnen bei Fragen oder Problemen zur Verfügung steht.
  7. Kosten: Berücksichtigen Sie die Kosten für die Sicherheitsdienstleistungen, aber stellen Sie sicher, dass Sie Qualität und Effektivität nicht zugunsten des Preises beeinträchtigen. Vergleichen Sie die Preise und Leistungen mehrerer Anbieter, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und Wert zu finden.

Indem Sie diese Faktoren berücksichtigen und den potenziellen Sicherheitsdienstleister gründlich prüfen, können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und den richtigen Partner.

 

Was ist bei der Beauftragung eines Sicherheitsdienstes zu beachten?

Sicherdienste arbeiten nach Vorschrift, deshalb gilt es bei der Beauftragung eines Bewachungsdienstes stets darauf zu achten, ob man es mit einem seriösen Sicherheitsdienst zu tun hat, der über qualifizierte Mitarbeiter verfügt.

Das Sicherheitsunternehmen muss dem Auftraggeber im Vorfeld belegen können, dass es die gewünschten und erforderlichen Aufgaben auch wirklich übernehmen darf. Da das Bewachungsgewerbe erlaubnispflichtig ist, braucht die Sicherheitsfirma eine Genehmigung der Bewachungsverordnung und muss ein Gewerbe angemeldet haben.

Bei der Beauftragung eines Sicherheitsdienstes muss darauf geachtet werden, dass die Mitarbeiter die Sachkundeprüfung erfolgreich absolviert haben. Als Ausbildungsberuf gibt es die Fachkraft für Sicherheit und Schutz. Es können aber auch Personen, die als ausgebildete Polizisten tätig waren, vom Sicherheitsunternehmen beschäftigt werden.

Die Sicherheitsdienste überprüfen behördlich ihre Angestellten und Mitarbeiter. Als Auftraggeber sollte man sich vom Unternehmen die sogenannte Zuverlässigkeitsprüfung der Personen zeigen lassen, die bei der Veranstaltung als Security eingesetzt werden. Bevor der Auftrag erteilt wird, sollten stets auch die Zuverlässigkeitsbescheinigungen vorgelegt werden. Nur so kann sich der Veranstalter beim Beauftragen eines Sicherheitsdienstes ein klares Bild vom zugestellten Sicherheitspersonal machen.

Die Sachkundeprüfung bei den Sicherheitsdiensten ist im Bereich Sicherheit für verschiedene Einsatzbereiche festgelegt und vorgeschrieben. Bevor eine Sicherheitsfirma gegründet werden darf, muss für die Tätigkeit im Bewachungsgewerbe die Prüfung der Sachkunde nachgewiesen werden. Nur eine abgelegte Prüfung bestätigt, dass das Sicherheitsunternehmen die notwendige Sachkunde über die fachlichen und rechtlichen Grundlagen besitzt, die für das Ausüben des Bewachungsgewerbes erforderlich sind.

Um im Sicherheitsgewerbe qualifiziert zu sein, muss jeder Bewerber die Sachkundeprüfung ablegen. Dabei müssen sich die Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma in neun verschiedenen Kernbereichen Wissen aneignen. Die Kernbereiche sind: bürgerliches Recht, Waffenrecht, Datenschutzrecht, Gewerberecht, Recht der öffentlichen Sicherheit, Kernkompetenzen im Umgang mit Tier und Mensch, Kenntnisse im Bereich der Sicherheitstechnik, Straf- und Strafverfahrensrecht und Kenntnisse über Vorschriften zur Unfallverhütung.

Bei der Beauftragung ist darauf zu achten, dass nur jene Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens bei der Veranstaltung mitwirken, die qualifiziert genug sind und die Gesetze, Regeln und Normen kennen und befolgen. Im Bereich der Bewachung gibt es festgelegte Normen, wie sich ein Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens bei heiklen Situationen zu verhalten hat.

Es sollen stets nur jene Sicherheitsdienste kontaktiert werden, die imstande sind, die vom Auftraggeber benötigten Dienstleistungen zu erbringen. Zudem sollte sich das Sicherheitsunternehmen in einem Umfeld von 50 Kilometern befinden. Der Kunde muss die volle Kontrolle darüber haben, welche Daten an das Sicherheitsunternehmen gesendet werden. Wird ein Sicherheitsdienst beauftragt, dann bedeutet dies auch immer, dass der Sicherheitsfirma viel Vertrauen entgegengebracht wird. Schließlich wird ein Sicherheitsunternehmen beauftragt, die Gäste einer Veranstaltung oder einer Lesung vor jeglichen Gefahren zu beschützen und den ganzen Eventbereich zuverlässig zu bewachen.

Mehrere Angebote einzuholen, ist durchaus sinnvoll

Beim Beauftragen eines Sicherheitsunternehmens sollte man diverse Angebote einholen. Dem professionellen Sicherheitsdienst gilt es, vollstes Vertrauen schenken zu können, denn der Veranstalter trägt dabei eine große Verantwortung. Die Security-Firma sollte von Anfang bis zum Schluss transparent arbeiten und sie muss zudem die erbrachten Leistungen ohne Lücken nachweisen können. Bei vielen Sicherheitsunternehmen werden die Berichte automatisch erstellt und nach der Schicht meist direkt per E-Mail verschickt. So hat der Auftraggeber täglich einen Überblick über die Erledigung der beauftragten Leistungen.

Bei der Suche nach einer geeigneten Security-Firma gibt es die Möglichkeit, über die Referenzkundenübersicht oder über die Sicherheitsdienst-Suche fündig zu werden. Bei der Ausschreibung sollte der Auftraggeber darauf achten, nach Sicherheitsunternehmen zu suchen, die ein Online-Wächterkontrollsystem nutzen. Die fachliche Kompetenz des Sicherheitspersonals ist aber genauso wichtig wie die soziale Kompetenz der Security-Leute. Ein guter Veranstaltungsschutz fällt nicht übermäßig auf. So sollte bei der Wahl einer Sicherheitsfirma auch darauf geachtet werden, dass die Sicherheitsleute eine perfekte Umgangsform vorweisen, freundlich zu den Veranstaltern und den Gästen sind und ein gepflegtes Erscheinungsbild haben. Dies kann der Veranstalter ohne Schwierigkeiten beim Einholen der Angebote sowie beim direkten Gespräch mit dem Verantwortlichen des Security-Dienstes feststellen. Die Bewachung erfordert stets eine gewisse Zuverlässigkeit und Ausdauer.

Wird ein Event geplant, so kann der Veranstalter in der Nähe des Einsatzortes von mehreren Sicherheitsdiensten schnell und flexibel Angebote einholen. Innerhalb kürzester Zeit werden die Sicherheitsunternehmen ihre Angebote dem Kunden zuschicken. Dabei kann der Auftraggeber vom Sicherheitsunternehmen per Telefon, via E-Mail oder schriftlich (Brief) kontaktiert werden.

Beim Einholen der Angebote und beim Vergleichen der Kosten sollte gezielt darauf geachtet werden, dass stets die gewünschten Leistungen sowie die Leistungsschwerpunkte erfüllt werden. Das Sicherheitsunternehmen sollte in der Lage sein, alle vom Auftraggeber gewünschten Sicherheitsanforderungen von Beginn bis zum Ende aktiv umsetzen zu können.

Das Einholen der Angebote ist stets unverbindlich und in der Regel kostenlos. Die Angebote sind häufig sehr umfangreich, deshalb sollte der Auftraggeber stets den Fokus auf seine individuellen Bedürfnisse in Bezug auf die Veranstaltungssicherheit legen.

Der Auftraggeber sollte die Seriosität und die Kompetenz des Sicherheitsunternehmens richtig einschätzen, nur dann kann ein solides Vertrauen zwischen den Veranstaltern und dem Sicherheitspersonal entstehen. Schwarze Schafe in der Security-Branche zu erkennen, mag nicht unbedingt leicht sein, doch die Erfahrung und die Menschenkenntnis können dem Veranstalter eines Events hierbei durchaus von Nutzen sein. Es gibt diverse Unterlagen und einige Abmachungen zwischen den Vertragspartnern, die deutlich erkennen lassen, ob das Sicherheitsunternehmen seriös und qualifiziert arbeitet.

Gewisse Unterlagen sind für den Auftraggeber notwendig, um ein Angebot annehmen zu können. Dazu gehören die Genehmigung nach der Bewachungsverordnung sowie die Gewerbeanmeldung der Sicherheitsfirma. Die Angestellten und Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens müssen sowohl die Sachkundeprüfung als auch die Zuverlässigkeitsprüfung erfolgreich absolviert haben. Diese Unterlagen müssen dem Auftraggeber vorgelegt werden können, nur dann ist ein gewisses Maß an Seriosität garantiert. Oftmals werden die Wahrung der Geschäftsgeheimnisse und eine Datenschutzvereinbarung zwischen dem Auftraggeber und dem Sicherheitsdienst festgelegt. Zu den notwendigen Unterlagen gehört auch ein Schriftstück, worin der Dienstleister die Einhaltung der Mindestlohnbestimmung und der tariflichen Vereinbarung garantiert.

 

Fazit

Sicherheitsdienste arbeiten in den meisten Fällen zuverlässig. Der Schutz von Personen bei Veranstaltungen ist extrem wichtig. Deshalb orientieren sich die Sicherheitsdienste immer nach den Wünschen der Veranstalter. Mit dem Bewachungspersonal wird das Konzert oder das Straßenfest vor jeglichen Gefahren geschützt. Deshalb ist das Sicherheitspersonal mit allen Gesetzen und Vorschriften vertraut. Ein guter Veranstaltungsschutz wird vom anwesenden Publikum nicht bemerkt. Die Security darf niemals unangenehm auffallen. Die Kompetenz und die Zuverlässigkeit eines Sicherheitsdienstes machen sich immer bezahlt, da die Sicherheit und die dafür nötige Bewachung für viele Menschen beim Besuchen einer Veranstaltung enorm wichtig sind.

Bildquelle: © RyanMcGuire / pixabay