Das Bedürfnis nach Werk- und Objektschutz
Firmengebäude, draußen geparkte Fahrzeuge und technische Anlagen unterliegen ständig Gefahren durch Diebstähle, Sachbeschädigungen oder unbefugte Betretungen oder Nutzungen. Dazu zählt auch der Schutz von Baustellen und Arbeitsfahrzeugen. Während der Dunkelheit erhöht sich diese Gefahr. Um Wertverluste, Funktionsausfälle und unerlaubte Nutzungen zu verhindern, bietet sich eine gezielte professionelle Überwachung an. Aufgrund spezialgesetzlicher Vorschriften, Zuständigkeitsregelungen und Personalmangel ist ein vorbeugender, dauerhafter Schutz durch die Polizei nicht möglich.
Daher führen häufig ausgebildete, erfahrene Mitarbeiter beauftragter Sicherheitsunternehmen diese Schutzmaßnahmen durch. Zur Aufgabenwahrnehmung sind sie mit modernster Kommunikationstechnik ausgestattet. Außerdem zählen leistungsstarke Leuchtmittel und spezielle Sicherheitsutensilien zur Ausrüstung. Sinnvoll ist die Überwachung von Objekten, Anlagen und Plätzen insbesondere dann, wenn erhebliche Eigentumswerte zu schützen sind und Störungshandlungen durch Unbefugte die betriebliche Funktionalität beinträchtigen können. Die Erfahrung zeigt außerdem, dass bei einer problemlosen, unentdeckten Tatausführung oftmals Wiederholungen folgen. Bleiben dabei rechtswidrige Zueignungsabsichten der Täter unerfüllt, findet anschließend in vielen Fällen Vandalismus statt. Sogar Brandstiftungen oder Wasserschäden können als Reaktion infrage kommen.
Vielfältige Überwachungsmöglichkeiten können die Sicherheit deutlich erhöhen
Regelmäßige Kontrollgänge durch Sicherheitsmitarbeiter sorgen für eine deutliche Reduzierung eines unbefugten Eindringens in Objekte. Insbesondere in schwer einsehbaren Bereichen und in Regionen mit einem überdurchschnittlichen Kriminalitätsaufkommen sollten gefährdete Objekte nicht ohne erhöhten Schutz sein. Dabei werden Türen und Fenster, vorhandene Alarmanlagen und technische Brandschutzeinrichtungen überprüft. Je nach Örtlichkeit kann zur Unterstützung auch der Einsatz eines ausgebildeten Hundes zweckmäßig sein. Ebenso können bei Bedarf rund um die Uhr Zugangskontrollen durch Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens an Eingängen und Einfahrten stattfinden. Außerdem können elektronische, funkgestützte Alarmsysteme schnelle Rückmeldungen bei unbefugten Eindringlingen bewirken.
Als Sicherungsmaßnahme kann auch eine fachgerecht installierte Videoanlage hilfreich sein. Erkennbar angebrachte Videoüberwachungsanlagen schrecken in vielen Fällen die Täter ab. In sensiblen Schutzbereichen kann in der Version einer Direktüberwachung per Monitor unverzüglich bei unbefugtem Zugang die Polizei durch das Sicherheitsunternehmen verständigt werden. Positiv für den Auftraggeber kann sich eine Videoüberwachung auch auf die Beweissicherung auswirken. Dies gilt sowohl für das Interesse zur Täterermittlung als auch für den Nachweis von entwendetem oder beschädigtem Eigentum gegenüber der Versicherung. Außerdem findet der dokumentierte zusätzliche Schutz durch ein Sicherheitsunternehmen bei vielen Versicherungen eine vertraglich vorteilhafte Berücksichtigung. Mittels einer objektbezogene Erstellung von Risikoanalysen durch den Sicherheitsdienst können allgemeine und gezielte Überwachungen bestimmt werden. Dazu erfolgt eine intensive Zusammenarbeit mit den Auftraggebern. Durch kontinuierliche Weiterbildung wird das Sicherheitspersonal anforderungsgerecht mit den neuesten Sicherheitsstandards vertraut gemacht. In bestimmten Fällen können Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes auch Werksschutzbeauftragte oder Pförtnern der betroffenen Unternehmen vorteilhaft unterstützen.
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